Von Chimbote nach Cuenca



Sonntag, 22.9.2013
Um 9.30 Uhr haben wir all unseren Kladdaradatsch die Treppen unserer Unterkunft  nach unten auf die Strasse getragen und sind startklar. Schnell sind wir aus der Stadt raus und auf der Panamericana in Richtung Norden unterwegs. Zuerst geht es noch durch einige Ansiedlungen, bevor wir in der Wüste landen. Gegen Mittag löst sich der Küstenhochnebel vielfach auf und gibt die Sicht auf die kargen Stein- und Sandberge links und rechts der Strasse frei. Selbst die Panamericana, die dem Lauf der Küste folgt, ist in Peru nicht flach, denn es geht immer wieder 200 Höhenmeter rauf und runter. Später wird es grüner; beidseits der Strasse erstrecken sich riesige Anbauflächen. Bei einem Wachposten einer solchen Agro-Firma machen wir Mittagspause und kommen dabei mit dem Wachmann Freddy ins Plaudern. Er erzählt uns, dass es private ausländische Agrikultur-Firmen sind, dass das Wasser zum Bewässern von weiter aus den Bergen kommt und dass hier Avocados, Artischocken, Knoblauch und Orangen angebaut werden. Von hier kommt auch der peruanische Spargel, den wir in Europa im Winter in den Supermärkten kaufen können. Dieser wird nur für den Export nach Nordamerika und Europa produziert, denn die Peruaner konsumieren keinen Spargel, was den Vorteil hat, dass die Spargelfelder nicht bewacht werden müssen. - Laut Freddy soll es zwischen Chao und Trujillo keine Übernachtungsmöglichkeit mehr geben. Deshalb beschliessen wir, in Chao, es nach 65 km, der halben Strecke bis Trujillo, gut sein zu lassen. Morgen werden wir aber feststellen, dass Freddy, aus welchem Grund auch immer, Mist erzählt hat.

Die peruanische Küstenwüste wird örtlich bewässert, daher kann es grün sein
Montag, 23.9.2013
Um 8.30 Uhr ziehen wir weiter. Links und rechts der recht stark befahrenen Panam wird weiterhin fleissig bewässert, Obst und Gemüse angebaut. Im Hintergrund zeichnen sich im Dunst die unfruchtbaren Wüstenberge ab. Zur Mittagszeit sind wir ungefähr 5 km vor dem Zentrum Trujillos. In einem der vielen Restaurants entlang der Strasse stillen wir unseren Hunger. Heute probieren wir mal Cabrito = Zicklein mit Reis und Bohnen. - Dank dem GPS finden wir zielgerichtet den Weg zur zentrumsnahen Casa de Ciclistas (Haus für Radfahrer) von Lucho. Hier treffen wir Altbekannte aus La Paz und aus Cusco. So klein ist manchmal die Radfahrerwelt. Luchos  Haus war wohl 1985 das erste Haus mit offenen Türen für Radfahrer in Südamerika. Seitdem haben sich  in Amerikas Süden so einige dazugesellt.

Plaza in Trujillo
Dienstag, 24.9.2013
Heute erkunden wir die schöne koloniale Innenstadt von Trujillo. Viele Häuser haben prächtige Innenhöfe, kunstvolle schmiedeeiserne Geländer und Fenstergatter, sowie schöne Balkone und Türen aus Holz. Ein Schmuckstück  ist die Hauptplaza. Am Nachmittag buchen wir bei der Busgesellschaft“ EL Dorado“ eine Busreise von Trujillo nach Sullana, also bis ca. 150 km vor die Grenze zu Ecuador.

Lehmmauern der Chimu
Mittwoch, 25.9.2013
Mit Velo und GPS gelangen wir gut zu der Chimu Lehmmetropole Chan Chan, die im 13. Jhrt. entstand. Es lebten bis zu 60 000 Menschen in dieser Stadt. Die Chimu waren ein Volk der Prä-Inka-Zeit und sie lebten hauptsächlich vom Fischfang und der Landwirtschaft. Innerhalb der Metropole gab es 600 Lebensmitteldepots und 140 Grundwasserbecken. Die Lehmmauern sind mit verschiedenen Reliefs verziert, wie Pelikanen, Fischen, Eichhörnchen, Wellen oder mit den Romben eines Fischernetzes und waren zur damaligen Zeit weiss gefärbt. Auch gibt es in der Anlage grosse Grabsysteme, die zum Teil noch archäologisch untersucht werden. Starb eine ranghohe Persönlichkeit, so folgten ihr bis an die 600 Gefolgsleute mit ins Grab, um ihr im nächsten Leben zu dienen. Was für uns heute kaum vorstellbar ist, war für die Betroffenen damals ein Privileg, eine ganz besondere Ehre. - Anschliessend radeln wir weiter bis an die Pazifikküste und besuchen den Strandort Huanchaco mit den Totora-Booten, die  bereits zur Zeit der Chimu-Kultur  schon so gebaut worden sind. Sie sehen aus wie spitze, halbe Boote und wurden / werden zum Fischen verwendet. Mit Blick auf die schönen hohen Wellen, die so mancher zum Wellensurfen nutzt, essen wir gemütlich zu Mittag: eine Cebiche zur Vorspeise und als Hauptgericht ein Chicharon de Pescado = in Teig frittierte Fischstücken, bzw. Reis mit Meeresfrüchten.

Totora Boote in Huanchaco
Donnerstag, 26.9.2013
Um 12.30 Uhr soll heute der Bus nach Sullana abfahren. Nach dem Frühstück machen wir uns startklar; gegen 11.00 Uhr wollen wir aufbrechen. Lucho wollte uns verabschieden kommen, doch laut Aussage anderer Gäste hätten wir ihm wohl sagen müssen, dass wir nicht erst um 10.00 Uhr, sondern um 8.00 Uhr los machen. Nun, wir hatten gedacht, eine Stunde früher angeben als geplant würde reichen. Fehlanzeige! Für Lucho`s  Gastfreundschaft, sowie seinen Einsatz und Kampf gegen  die Ignoranz der Auto-, Bus- und LKW-Fahrer  gegenüber Radfahrern auf Perus Strassen spenden wir 100 Soles. – Bevor wir unsere Räder in den Bus laden dürfen, drehen der Busfahrer und sein Begleiter je eine Runde auf unseren Drahteseln und finden dies toll. Eine gute halbe Stunde später als geplant fährt der Bus ab. Die Busfahrt führt uns durch die grossen Städte Chiclayo und Piura, durch etliche armselige Dörfer und viel Wüste. Entlang der viel befahrenen Panamerikana liegt häufig Müll links und rechts der Strasse. Uns reicht es vollkommen, all dies vom Fenster des Busses aus zu „geniessen“.  Hier würde uns das Velofahren nicht wirklich Freude machen. Nach sechs Stunden und 420 km kommen wir in Sullana an und mieten ein Zimmer einer Hospedaje  im Busbahnhof.

Innenhof in Trujillo
Freitag + Samstag,  27.+28.9.2013
Wir schwingen uns wieder auf unsere Räder und los geht die Fahrt in Richtung Ecuador. Aus Sullana raus begleiten uns sehr armselige Vororte. Es ist und bleibt für uns immer wieder unverständlich, in was für schmutziger und vermüllter Umgebung  viele Menschen leben. Später wird es immer grüner und wir passieren einige Reisfelder und grosse Mango-Plantagen. Auch sehen wir einige Verpackungsfirmen, von wo aus diese köstlichen Früchte ihre lange Reise nach Nordamerika und Europa antreten. Beim Radeln brüten wir in der erbarmungslosen Hitze; Im Schatten ist es ca 35°C und das Thermometer am Velocomputer zeigt auf der Strasse bis zu 45°C an. Die letzte Nacht in Peru verbringen wir in Las Lomas. Der Grenzübertritt nach Ecuador ist problemlos und unkompliziert. Bei der Suche einer Unterkunft in Macara, dem ersten Städtchen in Ecuador nach der Grenze, passiert wieder ein Unglück. Beim Erklimmen einer unverhältnismässig steilen Strasse, bestimmt mehr als 100% Steigung, reisst bei Christian die Kette, der Wechsler spickt ins Hinterrad und das Auge, wo er festgeschraubt ist bricht ab. Was für ein Pech! So ist ein Weiterfahren unmöglich. Wir sind niedergeschlagen, denn so einfach wird dies nicht zu reparieren sein… Was soll`s, wir drehen trotzdem ein Ründchen durch den Ort und sind erstaunt, wie sauber und geordnet alles wirkt. Auch scheint es hier den Menschen deutlich besser zu gehen, als in Peru und Bolivien.

Reispflanzungen
Sonntag, 29.9.2013
Wir gehen auf dem Markt frühstücken und bringen anschliessend in Erfahrung, dass hier niemand das kaputte Teil schweissen kann. Also steigen wir mit all unserem Hab und Gut in den nächsten Bus zum 190 km entfernten Loja. Das ist eine viel grössere Stadt und somit die Chance, jemanden zu finden, der uns das eigentliche Anschraubteil fest an den Rahmen schweisst, viel grösser. Am Ende der Busfahrt können wir sagen: „Ausser vielen Höhenmetern haben wir nichts verpasst.“ Die Berge haben einen laublosen Baum- und Strauchbestand und die Landschaft wirkt eintönig und trist. Als wir über den letzten Pass fahren, blicken wir auf Loja und auf ringsum grüne Berge. Nach sechs Stunden und 188 km  Busfahrt sind wir endlich da, laufen vom Busbahnhof  2,8 km in ins Zentrum und quartieren uns für 12 Dollar pro Nacht im Hotel “Londres“ ein. - Im Jahre 2000 wurde die einheimische Währung „Sucre“ abgeschafft und der US-Dollar eingeführt, weil eine sehr starke Inflation das Land plagte. Seitdem geht es mit Ecuador bergauf.

Der Tourist auf dem Platz
Montag, 30.9.2013
Heute erkunden wir das hübsche und gepflegte Loja und besuchen die beiden Aussichtspunkte, trinken guten Kaffee in einer Cafeteria und Christian bringt per Internet in Erfahrung, dass es im ca. 200 km entfernten Cuenca sogar einen Cube-Veloladen gibt und er möglicherweise das dringend benötigte Ersatzteil dort kaufen kann. Na das wäre ja supi! Somit nehmen wir Abstand vom Schweissenlassen und beschliessen, weiter mit dem Bus bis nach Cuenca zu fahren. Aber das erst in zwei Tagen.

Der Kaffeetourist in Loja
Dienstag, 1.10.2013
Wir machen uns auf, ein Stück des Podocarpus-Nationalparks zu erkunden. Dazu fahren wir mit einem Taxi die 20 km bis zur Nationalpark-Administration; Kostenpunkt: 10 Dollar. Hier beginnt unser Wanderweg: 5 km / 3h steht auf einem Schild geschrieben. „Nun, wird gemütlich werden“ denken wir und schliessen die zwei Rundwege, die von unserer Route abzweigen auch noch mit ein. Zuerst geht es durch einen Nebelwald mit vielen verschiedenen interessanten Pflanzen bis wir zu einem Aussichtspunkt mit schönem Blick über die grünen Berge und Täler der Umgebung gelangen. Abgesehen von der Vegetation erinnert uns die Landschaft  sehr an die Voralpen der Schweiz. Vom Mirrador führt der Weg über Stock und Stein auf einem Grat und man sieht, dass er hier nicht mehr oft benutzt wird. Vor einer Kletterstelle über glitschig-schlammige Steine beschliessen wir, nach 3 Stunden Marsch, umzukehren. Das Risiko auf den schmierigen Steinen auszugleiten und runterzufallen erscheint uns zu gross. Die 8 km vom Besucherzentrum bis zu Strasse legen wir gemütlich in 1.5 Stunden zurück und verpassen einen, der viertelstündlich fahrenden Busse nur knapp. Nach 30 Minuten kommt „schon“ der nächste und wir werden dicht gedrängt stehend in die Stadt zurückbefördert.

Anhängsel mit uns unbekanntem Namen im Podocarpus-Nationalpark
Mittwoch, 2.10.2013
Katja erkundet heute noch ein wenig die Umgebung der Stadt mit den schönen Parkanlagen, während Christian sich mit dem GPS und dem Computer beschäftigt. Mit den Ecuador GPS Karten die wir haben ist es leider nicht möglich, in Städten nach Adressen zu suchen. Aber genau diese Funktion haben wir bisher so oft genutzt. - Ab 15:00 Uhr skypen wir drei Stunden mit Katjas Eltern. Es ist sehr schön, sie endlich mal wieder sprechen und sehen zu können.

Im Podocarpus-Nationalpark
Donnerstag, 3.10.2013
Um 10:00 Uhr fährt unser Bus nach Cuenca. Dieses Mal geht es durch eine schöne grüne Berg- und Tallandschaft mit vielen tollen Ausblicken. Hier wären wir jetzt gern mit unseren Rädern unterwegs trotz der vielen Höhenmeter, die auch hier zu bewältigen wären. Um 14.15 Uhr erreichen wir das Terminal Terrestre von Cuenca. Von hier bis ins Zentrum, der wohl schönsten Stadt in Ecuador, sind für Christian 2.4 km Fahrradschieben angesagt. Im Hostal“ Villa del Rosario“ finden wir eine Bleibe. Gegen 18:00 machen wir uns auf und finden den Cube-Fahrradladen dank dem GPS problemlos. Ebenso problemlos sucht der Verkäufer nach dem anschraubbaren Auge für den Wechsler und findet das begehrte Ersatzteil schliesslich. Christian ist auch am überlegen, seine andauernd bremsenden Verzögerer auszutauschen. Leider werden hier nur Formula- Bremsen verkauft und von denen hat Christian nun doch die Nase voll. In einem anderen, ebenfalls gut assortierten Fahrradladen, versucht der Verkäufer uns eine gebrauchte Bremsanlage als neu zu verkaufen. Christian merkt das aber noch kurz vor dem Bezahlen und wir verlassen zeternd diesen Sch…laden.

Gesehen vom Bus aus, in Saraguro
Freitag, 4.10.2013
Diese Nacht haben wir Beide sehr schlecht geschlafen. Weil die Wände so hellhörig sind verlassen wir das hübsche und saubere Hostal. Wir beschliessen, ins Hostal „Posada del Rio“, welches gleich um die Ecke liegt, umzuziehen. Danach erkunden wir die schöne Stadt mit den vielen alten Kolonialgebäuden, Kirchen, Plazas und dem kleinen Blumenmarkt auf der Plazoleta del Carmen. Heute lernen wir Tina und Ingo aus Bochum kennen, die als Backpacker durch Ecuador und Kolumbien reisen. Mit Ihnen verabreden wir uns für morgen zu einer gemeinsamen Wanderung im Cajas-Nationalpark.

In Cuenca
Samstag, 5.10.2013
Wir stehen um 5.00 Uhr auf, denn um 6.30 Uhr soll es losgehen. Zuerst fahren wir vier mit einem Taxi zu dem zweiten Busbahnhof der Stadt und finden den etwas abseits liegenden Abfahrtsort des Busses zum Nationalpark ganz kurz vor dessen planmässiger Abfahrt. Doch bis dahin vergeht noch eine Viertelstunde; nach ca. einer weiteren Stunde kommen wir beim Besucherzentrum im Park an. Die 10 km Wanderung führt uns durch eine faszinierende moorähnliche Landschaft mit vielen Seen, kleinen Wäldchen, tollen Ausblicken und vielen interessanten Pflanzen. Nach dem Spaziergang, genehmigen wir uns im Restaurant warme Getränke, draussen legen sich die Wolken über die eben durchquerte Landschaft und es beginnt nun heftiger zu nieseln. Die Rückfahrt treten wir dicht gedrängt auf dem Rücksitz eines Doppelkabinen-Pickups an. Der junge Fahrer und seine Freundin aus Guayaquil waren heute zum ersten Mal in den Bergen, wollen sich noch Cuenca anschauen und anschliessend noch zurückfahren. Während der Fahrt in die Stadt wird von den Beiden beschlossen, erst morgen wieder heimzufahren und wir werden direkt vor unserem Hostal abgesetzt. Leider ist es ausgebucht und unsere Wohltäter müssen sich was anderes suchen.

Der Tourist im Nationalpark Las Cajas

Mit Ingo und Tina geht es auf Wanderschaft
Sonntag, 6.10.2013
Den Ausflug zum Sonntagsmarkt in Gualaceo machen wir ebenfalls mit dem Bus. Da soll es laut Reisehandbuch den grössten, buntesten und am wenigsten touristischen Markt in der Region geben.  Dort angekommen können wir erst einmal keinen Markt entdecken. Wir fragen nach und erfahren, dass dieser Markt jetzt von der Strasse in die neue Markthalle am Dorfrand verlegt wurde. Wir schlendern durch den doch recht bunten Markt und versuchen das Gesehene mit unseren Kameras einzufangen: die bunten Fruchtstände, die Grüntöne der Gemüsestände und die Frauen in ihren bunten Trachten und den Panama-Hüten. Auf dem Weg zurück zur Hauptstrasse geht es an einem kleinen Marktplatz mit Kleintieren und Ackergeräten vorbei. - In der zentralen Markthalle im Dorf ist ein Essensstand neben dem anderen. Hier gibt es reihenweise Anbieter mit ganzen gebratenen Schweinen, von denen meist mit der blossen Hand Fleischstücke weggerissen und auf die Teller gelegt werden.  Auf dicke Pfähle aufgespiesst werden Meerschweinchen und Hähnchen über Holzkohlefeuern gegart. Die riesige Menge an Publikum, die die mannigfaltigen Gerichte und deren Kombinationen verspeist beeindruckt uns sehr. Da sieht man, dass es den Ecuadorianern wirtschaftlich doch besser geht als den Leuten in Peru oder Bolivien. Wir probieren von den Bratschweinen und trinken anschliessend einen erfrischenden Kokos-Saft. Sobald fertig gegessen ist, heisst es Aufstehen und den nächsten, die schon seit 5 Minuten wartend hinter einem stehen, Platz machen. - Zurück in der Stadt erkunden wir den bisher noch nicht besuchten Teil, „rechts neben der PlazaJ“ und gehen am Abend mit Tina und Ingo zum Abschied gemeinsam essen. Es war sehr schön, die Beiden kennen gelernt zu haben. Sie reisen morgen weiter; wir wollen uns übermorgen endlich wieder auf unsere Räder schwingen.
Soo lebendig und bunt

Eine der Meerschweinchenbratereien
Montag, 7.10.2013
Wir schlafen aus. Nach dem Frühstück grübelt Christian an den Rädern und am Compi, Katja geht ins Panama-Hutmuseum und ins Archäologische Museum und bringt gegen Christians Halsweh Ingwer mit nach Hause. Der Blog….. 

Cuenca vom "Fluss" her

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