Von Caracollo nach Copacabana



Freitag, 14.6.2013
Heute scheint die Sonne wieder und somit kann es weiter gehen. Die Strasse zwischen Oruro und La Paz wird derzeit zweispurig ausgebaut und es gibt deshalb immer wieder Umleitungen über, durch den Niederschlag der vergangenen zwei Tage aufgeweichte, Erdstrecken. Pflotsch-Pflutsch-Pflatsch. Gegen Abend erreichen wir das grössere Dorf Lahuaehaca, wo wir in einer sehr einfachen Unterkunft unterkommen. Im Hof der Herberge gibt es eine Pinkelrinne; für das grosse Geschäft sollen wir das Baño publico, die öffentlichen Toiletten aufsuchen…

Hier das Baño für kleine Geschäfte
Samstag, 15.06.2013
Die öffentlichen Toiletten des Dorfes haben heute geschlossen, denn schliesslich ist Wochenende. Das haben uns die Besitzer der Herberge ganz „vergessen“ zu sagen… Sie erledigen ihr grosses Geschäft wohl unter der Brücke ausserhalb des Dorfes oder bringen es dorthin. Bei uns muss dazu eben eine Plastiktüte herhalten…. nun, es gibt für Vieles eine Lösung. – Als wir in einem Laden noch etwas Wasser für die Weiterreise einkaufen, kommt ein Tourenfahrer angerollt. Es ist Walter aus dem rheinischen Dülken in Deutschland und er will auch nach La Paz. Wir quatschen ein wenig miteinander. Er erledigt noch Einkäufe oder macht eine Pause und wir radeln schon mal weiter. Sicher werden wir uns wieder begegnen. So ist es auch. Am frühen Nachmittag, nach unserem Mittagshalt in Patacamaya, treffen wir wieder auf Walter und fahren gemeinsam weiter. Wir haben einander viel zu erzählen und erfahren dabei, dass Walter fast 65 Jahre alt ist und seit zwei Jahren und zwei Monaten bereits 44‘000 km durch die Welt geradelt ist. Wir staunen nicht schlecht! -Wegen des Neubaus der Strasse haben wir auf dem heutigen Streckenabschnitt fast immer einen tollen „Fahrradweg“ für uns, nämlich auf der neuen, noch nicht eröffneten Strasse oder auf der Baustelle.- In Calamarca gibt es keine Unterkünfte. Doch wir haben das Glück, dass uns jemand für 10 Bs pro Person sein Wohnbereich zur Verfügung stellt. Wir danken dem Gastgeber. Den Abend beschliessen wir drei bei Kerzenschein mit gemeinsamem Kochen, Essen und Erzählen.

Walter liebt Kerzenschein....
Sonntag, 16.06.2013
Es geht weiter auf den verkehrsfreien „Radstreifen“ bis fast nach La Paz. In El  Alto machen wir einen zünftigen Mittagshalt. In einer Essbude, hier sagt man Restaurant dazu, gibt es Schweinefleisch aus dem Ofen, dazu Reis, verschiedene Kartoffeln, Kochbanane und Salat. Hm, ist das lecker. Gut gestärkt bahnen wir uns unseren Weg durch das geschäftige El Alto.  – Bevor wir nach La Paz hinunter rollen, geniessen wir einen fantastischen und unvergesslichen Blick auf die Metropole im Talkessel, auf die sich an den Bergflanken von 3600müM bis 4100müM hochziehenden Häuser und die umliegenden Berge. Einfach grandios! – In der Stadt angekommen, finden wir an der Plaza Sucre das schöne Hostal „Colonia“ und mieten ein Dreibettzimmer, denn Walter meint, er könne es mit uns aushalten. Durch Handeln erhalten wir den sehr guten Preis von 70 Bs/Person für die geräumige Unterkunft mit Schlafbereich, Esskammer und Bad. Das Wifi ist stabil und recht flott. Allerdings funktioniert in unserem Zimmer die „Elektroschock-Dusche“ nicht, was heisst, das Wasser bleibt eiskalt. Doch wir dürfen in ein anderes freistehendes Zimmer, wo die Dusche einigermassen funktioniert und somit ist die zwangsläufig entstehende Überschwemmung nicht in unserem Bad; auch gut!

Die neue Strasse vor LaPaz ist noch nicht ganz durchgängig befahrbar


Die grosse Stadt im Kessel: La Paz
Montag…Mittwoch, 17…26.6.2013
In La Paz gibt es viel zu sehen, zu erledigen und wenn man Pech hat, hat man anschliessend auch weniger Gepäck. Folgende Stichworte: Zahnfüllung von Argentinien erneuern, auf Paket mit neuem Wasserfilter warten, Todesstrasse befahren, Stadtbesichtigung, Markt El Alto, Ausflug zu den Ruinen von Tiwanaku und neue Kamera kaufen…..Etwas ausführlicher:
Wir möchten gerne mit Walter zusammen die Todesstrasse befahren. Die spektakuläre Strecke führt von ca. 4700müM hinab in die Yungas, auf ca.1100müM. Sie hat ihren Namen, weil schon viele Menschen auf der meist sehr engen und an steilen Flanken entlangführenden Strasse ihr Leben verloren haben. Heutzutage, es ist aber noch gar nicht so lange her, ist es viel weniger gefährlich, weil der meiste Verkehr über die neue Strasse rollt. Für die 1000 Höhenmeter - Steigung, hoch auf den Pass La Cumbre organisieren wir uns einen Chauffeur (250 Bs) und zurück wollen wir mit dem Öffentlichen Verkehr… Auf der Passhöhe ist es eisig kalt und die umliegenden Gipfel sind ein wenig weiss.

Hoffentlich verzieht sich dieser Nebel
Von da geht es 23km auf der neuen Strasse meist toll bergab. Die zwei kleinen Gegensteigungen sind kaum der Rede wert. Beim Abzweiger zur alten Strasse wird mit Schildern darauf hingewiesen, dass ab hier Linksverkehr herrscht, damit die Fahrer, berg- wie auch talseitig besser sehen können, wie viel Platz bis zum Fahrbahnrand noch verbleibt. Bis zum Abzweiger hatten wir zwar starke Bewölkung, aber einigermassen gute Sicht. Die eigentliche Todesstrasse fahren wir bei starkem Nebel und zeitweise im Regen.

Hier lauert der Tod
Durch die hohe Luftfeuchtigkeit der unten liegenden Tropenwälder und die kühlen Temperaturen in der Höhe ist dieser Wettercharakter leider typisch für diese Gegend. Im unteren Teil kommt die Sonne durch und es wird richtig warm. Die grossen Steine des Strassenbelags sind zwar fest (nicht lose), aber es holpert ganz heftig. Velos mit Federung sind hier von Vorteil. Wenn man mit dem öffentlichen Verkehr zurück will, muss man nicht nach Coroico hochkurbeln, sondern kann dem Bach entlang, bis zur Puente Yolosita zur neuen Strasse fahren. Wir haben Glück und finden schnell einen Kleinbus mit Gepäckträger, der uns für 30Bs/Person nach La Paz bringen möchte. Die Fahrräder werden stehend auf dem Auto befestigt, der Fahrer gibt sich grosse Mühe und macht seine Sache gut. Kurz nach 16:00 Uhr, die neue Strasse war tagsüber wegen Bauarbeiten gesperrt, fahren wir los. Zuerst in die falsche Richtung, weil das Reserverad noch aufgepumpt werden muss, dann in Richtung Pass, an der Baustelle vorbei. Danach drischt unser Fahrer das arme Auto erbarmungslos den Berg hoch. Plötzlich verlangsamt der Fahrer die Geschwindigkeit, lässt das Auto ausrollen und sofort erstirbt der Motor. Stillstand, nach ca. ¼ der Strecke. Irgendwas wird gesucht und nicht gefunden; der Fahrer lässt sich von einem entgegenkommenden Traktor wieder in Richtung Dorf bringen. Nach etwa 30 min. kommt er zurück, mit mehreren Wasserflaschen unter den Armen. Mit Motor kühlen und – grübeln vergeht eine weitere Stunde. Wenn der Motor nach längerem Anlassern jeweils probehalber anspringt, kommt sofort eine weisse Dampfwolke zum Auspuff raus. Irgendwann beschliessen der Fahrer und sein Coca kauender jugendlicher Gehilfe, zur Brücke zurück zu fahren… Nun sind wir wieder am tiefsten Punkt unserer Tour und es ist bereits dunkel. Weil sehr viele Leute warten und nur noch wenige Busse fahren, ist es für uns mit den Fahrrädern unmöglich, eine Mitfahrgelegenheit zu finden. Schlussendlich findet sich ein Kleinbusfahrer, der bereit ist, den Transport für 500 Bs. zu machen. Jetzt wissen wir, warum die meisten Touristen diese Tour mit einem kommerziellen Anbieter unternehmen; für 400…600 Bolivianos (Bs)/Person sind alle Transporte, ein gefedertes Fahrrad, Helm und Kleider dabei.

Noch ist alles gut
Die Zahnfüllung, die Christian in Argentinien hat machen lassen, lässt zu wünschen übrig. Die in Cochabamba verschriebenen Antibiotika sind gegessen und die Zähne können behandelt werden. Der erste Zahnarzttermin wird vom Herrn Doktor glatt vergessen und wir gehen zu einem der vielen anderen. Nach kurzem Warten wird Christian von dem sehr kompetenten, jungen Zahndoktor behandelt. Die hinterste Füllung wird entfernt, ein Medikament appliziert und provisorisch wieder zugedeckt. Erneut werden Antibiotika verschreiben, diesmal in stärkerer Dosis. In 3 Tagen, um 9:00 Uhr wiederkommen. Leider wird auch dieser Termin vergessen. Christian wird später, gegen 11 Uhr, vom Vater des kompetenten Jungen behandelt. Schon während dem Anbringen der Füllung hinterlässt der Papa einen schlechten Eindruck. Christian kann keine Verbesserung gegenüber der argentinischen Arbeit feststellen. Somit muss ein neuer Termin beim jungen Doktor her! Diesmal erscheint der Zahnarzt nur 15min zu spät zum Termin um 10:30! Die Füllung von Papa wird entfernt und als Garantiearbeit richtig gemacht. Hoffentlich hält es diesmal etwas länger. Die X Zahnarzttermine und Behandlungen kosten zusammen 100 Bs, ca. 15 Franken.

Franziskus-Kirche im Zentrum von La Paz
Die Abende mit Walter verbringen wir mit bebilderten Reiseerzählungen bei Wein, Fruchtsaft und Schokolade. Wir gucken uns die Bilder der sehr interessanten Webseite von Walter an: www.radtraum.de

Regierungssitz in La Paz
Am Samstag, 22.6.13 fährt Walter weiter. Der vom Receptionisten organisierte Transport für Walter, hinauf nach El Alto, entspricht weder unseren Erwartungen noch dem dafür verlangten Preis. Die daraus resultierenden Scherereien führen dazu, dass wir nicht länger in einem Hostal bleiben wollen, wo so geldfixierte Menschen das Sagen haben. Wir ziehen in das „La Paz City“ Hostal, ganz in der Nähe.

Uns gefallen die Hüte der Frauen besonders
Beim dritten Nachfragen auf der Post, es war am Dienstag, 25.6., erhalten wir noch immer die Auskunft, dass kein Paket aus der Schweiz vorrätig sei, und es mindestens zwei bis drei Wochen dauert, bis eine Sendung aus Europa ankommen würde. Doch nach dringendem Bitten, mit unserer  Tracking-Nummer der Schweizer Post im Computer nach zu schauen, kommt Hektik auf: es müsste da sein, aber keiner weiss wo. 4 Personen beginnen planlos Adressen auf Paketen zu lesen und x Mal nach dem Namen des Empfängers zu fragen… Die befürchtete Zoll-Prozedur entfällt, wir vermuten, weil das Paket als Maxi-Brief, also unter 2kg, unterwegs war. Wir bezahlen 2.5Bs, wofür auch immer, und können von dannen ziehen.

Die Ausgehmeile mit vielen Lokalen, Cafes.....
Beim Besuch des riesigen Marktes von El Alto, wird Christians Fotokamera von geschickten Taschendieben geklaut: Christian wird von einem freundlichen Passanten von der Seite her, auf der  Höhe seiner Jackentasche angestossen und darauf hingewiesen, dass sich ein Plastikbeutel an seinem Schuh verfangen hat. Ein eifriger Junge sieht das, entfernt den Beutel und weg sind beide, untergetaucht in der Menschenmenge. Eine Sekunde oder zwei später merkt Christian, dass der Reissverschluss seiner Jackentasche offen und der Fotoapparat weg ist… Die schlechten Gefühle nach so einem Diebstahl mischen sich auch mit ein wenig Bewunderung ob der Geschicklichkeit dieser Unholde. Somit haben wir ein neues “Projekt“ in La Paz: eine neue Kamera muss her!... Die Auswahl ist gar nicht so schlecht, doch einen Reserve Akku suchen wir vergebens. In den vielen Läden, in der Elektronik-Strasse, kann nirgends mit Kreditkarte bezahlt werden.

Die Textilien- und Reisebüro-Strassen nahe des Hexenmarktes La Paz
In der Stadt besichtigen wir den Regierungssitz und die „Evo Morales Residenz“, die koloniale Altstadt, die Franziskus-Kirche, den Hexenmarkt und den „Parque Urbano Central, sowie die Ausgeh-Meile, im modernen Stadtteil „Sopocachi“, mit den vielen Cafes, Bars und Restaurants.
Die Prä-Inka-Ruinen von Tiwanaku, die sich 72 km südwestlich von La Paz befinden, besuchen wir mit einer geführten Tour. Der spanisch und englisch sprechende Reiseführer wirkt sehr kompetent, ist aber schlecht zu verstehen. Trotzdem erfahren wir, dass Titicaca, in der Sprache der Aymara, steinerner Puma heisst.

Prä- Inka Tempel von Tiwanaku
Donnerstag, 27.6.2013
Die 500 Höhenmeter nach El Alto fahren wir in zwei Stunden auf der Autopista hoch. Hier sind die Steigungen moderater, dafür ist es ca. 4 km weiter. Vorher verkauft Christian noch das, nicht zur neuen Kamera passende Blitzgerät für 150Bs. Oben wühlen wir und durch das tägliche Verkehrschaos. Bis wir uns endlich herausgewühlt haben, ist die Mittagspause längst fällig. Während wir essen, kommen zwei andere Radler angerollt und wir essen in Gesellschaft. Auf der verkehrsreichen Strecke bis nach Batallas geniessen wir den schönen Ausblick auf die Schneeberge der Cordillera Real. Gegen Abend erreichen wir den Titicacasee, sehen aber vorerst nur einen kleinen Seitenarm von diesem grossen Gewässer. In Huarina suchen wir gemeinsam mit den beiden anderen Radlern die einzige Unterkunft im Dorf.

Am südlichsten Ende des Titicacasees

Unterkunft in Huarina, eine von vielen in diesem Stil
Freitag, 28.6.2013
Wir wollen heute bis nach Copacabana fahren. Die 78km führen mit ständigem Auf und Ab dem See entlang. Dank dem Traumwetter können wir die vielen wunderschönen Panoramen ausgiebig geniessen. Ein Erlebnis ist auch die Fähre, die uns bei San Pedro de Taquile über eine schmale Seeverbindung bringt. Die morschen Holzplanken sehen nicht grad vertrauenswürdig aus, und der kleine Aussenbordmotor scheint masslos unterdimensioniert. Trotzdem werden auf diesen Kähnen auch Lastwagen und Reisebusse übergesetzt. Gemütlich tuckern wir zur anderen Seite, wo wir auf der kleinen Plaza Mittagshalt machen. Nach ein paar Höhenmetern geht es jetzt mit weiterhin schönen Ausblicken mehr oder weniger eben dem Hang entlang. Sobald die Strasse sich vom See abwendet, beginnt die Steigung auf 4300müM. Dafür können wir anschliessend die tolle Abfahrt nach Copacabana geniessen. Im sehr touristischen Ort gibt es unzählige Unterkünfte. Wir nisten uns im „Olas del Titicaca“, für 35Bs/Kopf, ein.

Vor Copacabana

Copacabana, wir kommen!
Samstag, 29.6.2013
Beim Rundgang durch und um den Ort erschauern wir schier, ob der Menge an Touristen, die sich hier tummelt. Kein Wunder, das Städtchen ist sehr schön an einer Bucht gelegen und von Hügeln umgeben. Von den beiden Aussichtspunkten links und rechts des Ortes kann man die Blicke über Copacabana und den tiefblauen Lago, bis hin zur Isla del Sol schweifen lassen. An den Wochenenden finden vor der Kathedrale skurrile Autosegnungen statt. Wenn das der Papst wüsste…. Die Autos werden mit Blumen, Girlanden und Zylinderhüten geschmückt und mit Sekt, Bier oder Limonade bespritzt. Die Aufgabe des Priesters ist es, mit Federwedel und Wassereimer ausgerüstet, den Motor und den Innenraum des Fahrzeugs zu segnen. Das anschliessende Anzünden von Knallkörpern soll wohl zusätzlich Glück bringen.

Jetzt kann nichts mehr passieren; frisch gesegnete Autos
Sonntag, 30.6.2013
Die gebuchte Schifffahrt zur Isla del Sol startet um 8:30 und dauert 2 Stunden. Wir fahren zum nördlichen Anleger und wandern dann zum Südlichen. Das gemütliche Wandern dauert insgesamt 3.5 Stunden. Die wenigen Inkaruinen sind schnell besichtigt. Der Weg ist schön angelegt und ermöglicht die Sicht auf die Buchten und Siedlungen der Insel. Laut Mythologie der Inkas ist auf der Isla del Sol der Geburtsort der Sonne und auch die ersten Inkas sollen hier erschienen sein. – Wer will, kann im Norden oder im Süden auf der Insel übernachten. Uns reicht ein Tag und wir fahren mit dem 15:30 Uhr Boot wieder zurück. - Zum Abschluss des heutigen Tages gehen wir in einem Restaurant essen. Beim Essen wird es für uns zunehmend ungemütlich, denn in der Gaststube wird ein Gewalt-Video eingelegt und im flackernden Kaminofen verbrennen die Kinder des Hauses neben Holz Plastikflaschen und anderen Abfall.  Die Ansichten Betreff einer gemütlichen Atmosphäre können wohl doch sehr verschieden sein….. Wenigstens die Forellen haben uns geschmeckt.

Eine Bucht der Isla del Sol
Montag, 1.7.2013
Unser Blog wartet nach dem Frühstück auf Vervollständigung…. Zum Zmittag gibt es wieder die obligatorische Zuchtforelle aus dem See. Bilder auswählen…Der Compi streikt und will die Fotos nicht einlesen…. und dann ab ins Netz, vielleicht?… Schlafen und morgen nach Peru radeln.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen